Hilfsangebote
Psychische Erkrankungen im Jugendalter
Leichte depressive Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen zählen zu den häufigen psychischen Erkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Aktuell erkranken 3 -10 % der Jugendlichen an einer Depression.
Was können Betroffene im schulischen Kontext tun?
Die Einbindung in die Erkrankung kann in folgenden Schritten ablaufen:
Gespräch mit:
- Ihrem Klassenlehrer
- Ihrer Vertrauensperson an der Schule
- Ihren Verbindungslehrkräften
- Ihrem Beratungslehrer:
- BS Rothenburg und Dinkelsbühl
www.bs-rothenburg.de/beratung/beratungslehrkraefte.html - WS Dinkelsbühl
www.wirtschaftsschule-dinkelsbuehl.de/beratung/beratungslehrkraefte.html
- BS Rothenburg und Dinkelsbühl
- Dem zuständigen Schulpsychologen
https://www.bs-rothenburg.de/beratung/schulpsychologe.html - Der zentralen Schulberatungsstelle in Mittelfranken in Nürnberg www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/schulberatung/mittelfranken.html
- Einer Erziehungsberatungsstelle
- Dem zuständigen Gesundheitsamt
In Schulen können depressive Erkrankungen in der Regel nicht sofort erkannt werden. Aufgrund von Veränderungen, die durch die Pubertät oder andere Erkrankungen bedingt sind, können Depressionen übersehen werden. Eine fundierte ärztliche Diagnostik ist deshalb der erste wesentliche Schritt. Ambulante Behandlungen lassen sich erfolgreich anwenden.
Sie können sich an folgende Hilfsangebote wenden:
- Telefonseelsorge, https://www.telefonseelsorge.de,
Kostenlose, anonyme Beratung rund um die Uhr: Tel.: 0800-1110111 oder 0800-1110222 - neu ab 01.03.2021: Krisendienst Psychiatrie
https://www.krisendienst-psychiatrie.de oder 0800-6853000 24 h erreichbar
- Deutsche Depressionshilfe, www.deutsche-depressionshilfe.de
Kostenlose, anonyme Beratung Mi. und Fr. 08.30 – 12.30 Uhr sowie Mo, Di, Do 13.00 – 17.00 Uhr, Tel.: 0800-3344533,
- NummerGegenKummer, Kinder- und Jugendtelefon, https://www.nummergegenkummer.de
Kostenlose Beratung von Mo bis Sa 14.00 – 20.00 Uhr, Tel.: 116111,
Elterntelefon: Mo bis Fr 9.00 – 17.00 Uhr sowie Di und Do bis 19.00 Uhr unter 0800-1110550 - Anonymer Austausch und Hilfe mit Gleichaltrigen für suizidgefährderte junge Menschen bis 25 Jahren:
www.u25-nuernberg.de
www.u25-deutschland.de
- Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Krankenkassen, Tel.: 116117
- Deutsches Bündnis gegen Depression, https://www.deutsche-depressionshilfe.de/ueber-uns/das-buendnis
Ambulanz einer psychiatrischen Abteilung einer Klinik vor Ort – in jedem Fall bei Suizidgedanken, Konkrete Hilfe vor Ort in über 80 Städten und Regionen bietet das Deutsche Bündnis gegen Depression. Tel. 0800-3344533, Mo, Di, Do: 13:00 - 17:00 Uhr, Mi, Frei: 08:30 - 12:30 - bke-Onlineberatung: professionelle Beratungsangebote über das Internet für Jugendliche und Eltern www.bke-beratung.de
- Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Diakonie in Rothenburg, Milchmarkt 5, 91541 Rothenburg, Tel.: 09861/87520
- Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Diakonie in Dinkelsbühl, Nördlinger Str. 4, 91550 Dinkelsbühl,l Tel.: 09851/ 554677
- Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Diakonie in Ansbach, Karolinenstr. 29, 91522 Ansbach,
Tel.: 0981/14440
- Soziale Beratungsstelle der Caritas in Ansbach, Bahnhofsplatz 11, 91522 Ansbach, Tel.: 0981-97168-23
- Eltern-, Jugend- und Familienberatung für Landkreis und Stadt Ansbach, Crailsheimstr. 64, 91522 Ansbach, Tel.: 0981/468-5555
- Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diakonie Ansbach, Karolinenstr. 29, 91522 Ansbach, Tel.:
0981/9690614
- Sozialpsychiatrischer Dienst der Diakonie Ansbach: Tel.: 0981/14440
- Bezirksklinikum Ansbach: Tel.: 0981-4653-0
- Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Bezirksklinikum Ansbach: Tel.: 0981-4653-1850
- Krisendienst Mittelfranken: Tel.: 0911-424855-0
- Psychiatrische Notfallambulanz in Nürnberg, Tel.: 0911-398-2493
Gerne können Sie sich diese Informationen als pdf downloaden.